Kanu Club Forelle

Vereinsgeschichte

Gründung

Unsere Vereinsgeschichte

Am 11. Januar 1953 lud der kanubegeisterte Franz Bonn die interessierte Bevölkerung von Neckargerach zu einem Lichtbildervortrag über den Kanusport in das Gasthaus „Grüner Baum“ ein. Bei den ca. 60 anwesenden Personen löste F. Bronn mit seinem Lichtbildervortrag großes Interesse zur Gründung eines Kanuclubs in Neckargerach aus. Bereits an diesem Abend einigte man sich auf den Termin für die Gründungsversammlung.

Am 25. Januar 1953 wurde von Franz Bronn der Kanuclub „Forelle“ Neckargerach gegründet. Mit ihm waren es zusammen 26 sportliche gleich interessierte Bürger der Gemeinde Neckargerach, die unseren Verein aus der Taufe hoben. 2. Vorstand und Kassier wurde Frau Grete Brauch, als Schriftführer und Kassenprüfer fungierte Robert Neuer. Als Vereinsfarben wählte man blau – weiß – blau. Die sehr rührige Truppe des neugegründeten Vereins erstellte eine Vereinssatzung, mietete sehr schnell ein Bootshaus an und baute die ersten Faltboote. Diese nutze man zu Familienfahrten auf dem Neckar und besuchte auch gern benachbarte Vereine in Eberbach oder Neckarelz.

Unser Bootshausbau

Vier Wochen nach Baubeginn

Hier auf den Bildern seht Ihr, wie der Baufortschritt vier Wochen nach Beginn der Bauphase aussieht. Die Baufirma Ulrich leistete professionelle und sehr saubere Arbeit. Fundamente sind hier schon betoniert, ebenso einige Wände im unteren Bereich.

Jeden Samstag standen einige fleißige Aktive ihren Mann und ihre Frau und verrichteten so manch schweißtreibende Arbeit. Riesige Steine wurden zerkleinert, der Kellerschacht am alten Gebäude musste weggespitzt werden, ebenso wie ein Teil der Treppe. Auf den beigefügten Bildern wird der Baufortschritt sichtbar.

 

Fertigstellung der Maurerarbeiten

Wenige Wochen nach dem Spatenstich hat nun die Firma Ulrich ihre Arbeiten abgeschlossen. Erkennbar ist inzwischen ein schmucker Bootshausanbau, der nun auf das Dach wartete. Nach Fertigstellung des Unterbaus und dem Auflegen der Betondecke rollte an einem Samstag Roberts Radlader an. Es wurde gegraben, Rohre verlegt und mit Erde bzw. Schotter aufgefüllt. Danach stellten einige fleißige Vereinsmitglieder unter Michaels Anleitung das Gerüst für die bevorstehenden Maurerarbeiten.

Während die Firma Ulrich die YTONG Wände hochzog, entfernte an einem weiteren Samstag eine kleine Helfergruppe die an den Anbau angrenzende Bootshauswand. Die Bretter wurden abmontiert, entnagelt und entsorgt. Das Bootshaus hatte nun für einige Tage eine blaue Wand (Kunststoffplane). Auch diese Wand ist jetzt gemauert und die beiden Giebel warteten darauf, dass bald die Pfetten für die Dachkonstruktion aufgelegt werden.

Bauphase 1
Bauphase 2
Bauphase 3
Bauphase 4
Bauphase 5